Samstag, 25. August 2012

Buchvorstellung: Indigosommer

Als ich das letzte mal in der Bibliothek war, wusste ich eigentlich welche ich Bücher ich haben mag. Ich hatte mir eine Liste gemacht und die Frau gefragt, ob sie mir sagen könnte, wo ich die Bücher finden könnte. Von drei Büchern auf meiner Liste, gibt es generell nur zwei in der Bibliothek. Von diesen zwei war eins auch noch ausgeliehen.. Naja, dann hab ich mir nur noch 'Gegen die Finsternis' von Melissa Marr mitgenommen. Wenn ich die Reihe weiter gelesen, kann ich dazu auch noch was schreiben :)
Aber zurück zu 'Indigosommer': Ich lief dann glücklich mit einem Buch zurück um das auszuleihen. Auf dem Weg zur Kasse hab ich dann das Buch gesehen! Ich hatte es vor einiger Zeit schon im Blick gehabt. Ich hab von Antje Babendererde, der Autorin, zu erst 'Die verborgene Seite des Mondes' gelesen. Dieses Buch hat mich so sehr begeistert! Allein wegen des Klappentextes. Ihr müsst das Buch unbedingt mal lesen. Aber die Stelle auf dem Klappentext ist definitiv meine liebste :)
Aber ich schweife ab. 'Indigosommer' hatte ich also früher schon mal im Blick. Ich hab es dann auch mitgenommen. Momentan bin ich auf Seite 185 von 354. Das Buch liest sich ziemlich schnell, die Schrift ist nicht zu klein und die Kapitel sind nicht so eeeeeewig langgezogen. Also schon mal ziemlich viele Pluspunkte :)
Aber zum Inhalt. Es geht um die junge Smilla Rabe. Sie kommt aus Deutschland und ist für ein Auslandsjahr in Seattle, bei einer Familie, die sie schon aus Berlin kannte. Ihre Gastschwester Janice ist ein Jahr älter als sie und ihr Gastbruder, auf den sie früher ziemlich  stand, ist drei Jahre älter. Gemeinsam mit Freunden von den beiden machen sie einen Surftrip. Und es geht nach.. La Push! Kommt euch bekannt vor? Twilight lässt grüßen!

Der Indianerjunge Conrad beobachtet die Surfergruppe und - offensichtlich - hat er etwas gegen sie.. Im Laufe der Geschichte kommen sich Conrad und Smilla immer näher, bis sich ein schreckliches Geheimnis offenbart.
Das Buch ist aus den Perspektiven von Smilla und Conrad geschrieben, wobei für Smilla die Ich-Perspektive genutzt wird und Conrad's Sicht wird von einem Er-Erzähler wiedergegeben.  Gerade bei diesen Wechsel merkt man schnell Conrad's Verbitterung.

Also, falls wer Interesse an diesem Buch gefunden hat - es lohnt sich das ganze zu lesen! :)

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